Es ist über zwei Monate her, und inzwischen hat sich Adeline in Italien gut eingelebt. Sie hatte eine Menge Leute kennengelernt, einige sogar mit Sokolovs Hilfe. Der Mann hatte alles für sie getan, und irgendwann begann sie sich zu fragen, ob es wirklich nur daran lag, dass er ihrem Vater versprochen hatte, für ihre Sicherheit zu sorgen.
Seufzend schlüpfte Adeline in ihre Absätze und sprühte sich ein wenig Parfüm auf. Sie war in ein dunkelblaues Kleid gehüllt, eine perfekt geschnittene Hose und eine gut sitzende Anzugsjacke, die sich ihrem Körper perfekt anpasste. Ihre Absätze waren schwarz und passten gut zu ihrer Tasche.
Sie hatte eine wichtige Verabredung mit jemandem, und ein Blick auf ihre Armbanduhr verriet ihr, dass sie bereits ein wenig zu spät dran war. Es war zehn Uhr dreißig am Morgen, und sie hätte in dem Moment da sein müssen, als es zehn Uhr schlug.
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