„Hast du keinen Hunger?", fragte Fu Hang und richtete seinen Blick auf Shen Yan.
Die beiden sprachen kein Wort. Fu Hang reichte ihr die Suppe, die sie schweigend aß. Im Krankenzimmer herrschte Stille.
In der Zwischenzeit stand Chen Nian vor der Tür des Krankenzimmers. Ihr Gesicht verdüsterte sich, als sie die Szene darin erblickte.
Sie hatte zuvor mit Shen Yan ein Zimmer geteilt. Aber jetzt wurde sie mitten in der Nacht von Shen Yans Schlafgesprächen wach.
„Fu Hang, lauf!"
„Fu Hang, komm nicht wegen mir zurück!"
„Bitte, mach dir keine Sorgen um mich. Geh und flieh!"
„Fu Hang, tu das nicht... Fu Hang!"
„Fu Hang, du wirst nicht sterben! Wo ist der Doktor?"
…
Chen Nian hatte geglaubt, Shen Yan hätte Fu Hang längst vergessen. Aber nachdem sie Shen Yans Schlafreden hörte, erkannte sie, dass Shen Yan ihre Gefühle nur unterdrückte. Shen Yan war sich bewusst, dass es das Vernünftigste war, Abstand von Fu Hang zu halten.
Bei dem Gedanken seufzte Chen Nian und ging dann weg.
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