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Siebzehnjähriger zum König gekrönt

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"Oma, ist er wirklich so mächtig?"

Auf der geschäftigen Straße schaltet das Mädchen ihr Handy ein. Als Hintergrundbild sieht sie einen jungen Mann in Zivilkleidung.

Warum tragen in der heutigen Zeit immer noch Menschen Baumwollkleidung? Das Mädchen schürzt ihre schmalen Lippen und denkt insgeheim, dass sie, wenn sie ihn morgen sieht, dafür sorgen wird, dass er seine Kleidung wechselt.

Eine siebzigjährige, silberhaarige Dame, die neben ihr steht, bleibt stehen und lächelt.

"Naives Mädchen, magst du ihn nicht?" Die alte Frau dreht sich um.

Das Mädchen kneift ihre dünnen Lippen zusammen, ihre klaren Augen sind erfüllt von Widerwillen.

Ihr Gespräch beginnt ganz ruhig.

Sie runzelt die Stirn und sagt: "Großmutter, sieh ihn dir an. Er ist genauso alt wie ich, aber er kleidet sich wie ein alter Mann. Seine weißen Baumwollkleider sind so hässlich!"

"Frechheit!" Die alte Frau klopft mit ihrem Drachenstab auf den Boden.

Mit einem dumpfen Schlag zersplittert die Steinplatte unter ihren Füßen.

Die Straßenverkäufer erschrecken so sehr, dass sie in die Hosen machen.

Das Mädchen bleibt jedoch hartnäckig bei ihrer Meinung.

"Heather, merke dir das. Er mag schlicht gekleidet sein, aber man kann nicht alles an der Kleidung erkennen. Weißt du, warum vor drei Jahren 800.000 Soldaten an der Grenze versammelt waren?!" sagt die alte Frau feierlich.

"Ich weiß es nicht. Ich denke, es war ein Grenzkonflikt. Haben sie sich am Ende nicht zurückgezogen?"

Das Mädchen versucht sich ernsthaft zu erinnern, was passiert ist.

Die alte Frau spricht so ruhig wie möglich, aber ihre Worte lassen das Blut der Leute zum Kochen bringen.

"Natürlich mussten sie sich zurückziehen", sagt die alte Frau langsam. "Mit ihm an der Grenze könnten die Feinde draußen nicht wagen, nicht zurückzutreten.

"EIn einfaches Stück Baumwollstoff hat 800.000 Elite-Soldaten eingeschüchtert!

"Er ist Braydon Neal!"

Die alte Frau enthüllt langsam ein Geheimnis.

"Wie ist das möglich?" Das Mädchen schreit auf. "Er hat 800.000 Feinde mit nur einem Kleidungsstück eingeschüchtert. Was ist er? Ein Gott?"

"Wenn es auf der Welt jemanden gibt, der zu einem Gott werden kann, dann kann er es nur sein!"

Die alte Frau ist ein wenig müde und verschwindet mit dem Mädchen langsam von der belebten Straße.

Wenn es auf der Welt jemanden gibt, der zu einem Gott werden kann, dann muss es die Legende des Nordens sein, Braydon Neal.

Er ist ein gottgleicher Mann in schlichter Kleidung!

Ein einziger Kommentar reicht aus, um seine Legende zu beschreiben.

Das furchterregendste Baumwolltuch der Welt!

...

Die alte Frau und das junge Mädchen verschwinden von den belebten Straßen von Preston City.

Im weiten Ozean, Tausende von Meilen entfernt, segelt ein großes Passagierschiff gen Osten.

Ein junger Mann in Zivilkleidung sitzt auf einem Sitz nahe der Tür des Passagierschiffs. Seine Augen leuchten hell wie Sterne und seine hübschen Lippen scheinen immer ein bescheidenes Lächeln zu tragen.

Auf dem inneren Sitzstreifen sitzt ein dünner und schwacher alter Mann, der sich anscheinend unwohl fühlt. Sein Gesicht, das von einem heftigen Brand verbrannt wurde, sieht ziemlich schrecklich aus.

Seine Lippen sind trocken, und er schwitzt.

Der junge Mann in Zivilkleidung ist Braydon Neal. Er fragt sanft: "Sir, haben Sie Durst?"

"Ein wenig!" sagt der abgemagerte alte Mann bitter.

Braydon reicht ihm eine Tasse Tee und stört dabei nicht die Gastgeberin.

Die Fähigkeit des alten Mannes zu trinken liegt jedoch deutlich über dem Durchschnitt. Es ist kein Durst, sondern eine Krankheit!

Es ähnelt den Folgen eines Traumas!

Braydon wartet, bis der alte Mann sein Wasser getrunken hat, bevor er fragt: "Sir, sind Ihre Verletzungen durch ein riesiges Feuer verursacht worden?"

"Ich war früher Feuerwehrmann. Vor fünf Jahren gab es einen Brand in Preston. Mit meiner Staffel bin ich in das Feuer gelaufen, um es zu löschen. Ich bin zäh und bin nicht gestorben, trotz meiner schweren Verbrennungen."

Der alte Mann hat ein selbstironisches Lächeln auf den Lippen.

Das Feuer war so heftig, dass die Feuerwellen Dutzende von Metern hoch aufstiegen und den ganzen Trupp verschlangen. Es hat ihn sogar in einen so schrecklichen Zustand verbrannt.

Wie grausam wäre es für einen Menschen, bis zur Unkenntlichkeit zu leben!

Als Zuhörer lauscht Braydon der Geschichte des alten Mannes über das wütende Feuer. Dann bemerkt er, dass sein Becher leer ist, also steht er auf und geht, um Mineralwasser zu kaufen.

Als Braydon sich umdreht, sieht er, dass der Platz frei ist.

Der alte Mann steht vor dem öffentlichen Wasserhahn. Seine Hände sind dünn und er hat nur sechs Finger. Die Reise dauert den ganzen Tag und er hat noch kein Wasser getrunken. Er fühlt sich schon leicht hungrig.

Hinter dem alten Mann steht ein kräftiger Mann in einem schwarzen Anzug. Er zieht die Stirn kraus und drängt: "Alter Mann, was tun Sie da?"

"Es tut mir leid, ich bin jetzt fertig."

Der Körper des alten Mannes ist schwach. Auf die Drängerei des Mannes dreht er den

Wasserhahn nervös zu und will gehen.

Der kräftige Mann hat jedoch die Geduld verloren. Er drängt den alten Mann beiseite und holt eilig eine Kristalltasse heraus, um heißes Wasser zu holen.

Der Körper des alten Mannes wankt. Eine Instantnudel fällt aus seiner Hand und die Suppe wird auf dem Boden verschüttet.

Vorne auf dem Gang sitzt ein junger Mann mit heller Haut. Unter seinen Füßen sind Instantnudeln auf dem Boden. Seine Augen verdunkeln sich, und er ist voller Wut, als er spöttisch sagt: "Du alter Hund, suchst du den Tod?"

Klatsch!

Der hellhäutige junge Mann springt auf und versetzt dem alten Mann eine Ohrfeige.

Der alte Mann taumelt ein paar Schritte zurück und fällt beinahe auf den Boden.

Der Mann im Anzug dreht sich um, sein Gesicht ist bleich. "Junger Meister Larson, geht es Ihnen gut?"

"Was denkst du?" Der hellhäutige Junge, Ian Larson, wirft ihm einen Blick zu.

Der Mann im Anzug ist ein Leibwächter. Vor Schreck zitternd dreht er sich um und boxt und tritt den alten Mann, während er wütend schimpft: "Du blindes altes Ding. Weißt du, wen du beleidigt hast?"

Er ist der zweite junge Meister der Familie Larson, eine der sieben größten Familien in Preston!

In Preston hat die Familie Larson tiefe Wurzeln. In den letzten Jahren lief es gut für sie, und sie bekamen immer mehr Geld. Sie hatten eine vage Chance, der Anführer der sieben großen Familien zu werden.

In Preston gibt es niemanden, den er, Ian Larson, nicht beleidigen könnte!

Die Passagiere um ihn herum schauen ihn aus Angst an, und niemand tritt vor, um ihn zu stoppen.

Nicht viele Familien in Preston können es sich leisten, die Familie Larson zu beleidigen.

Aber in diesem Moment tritt jemand vor.

Unter den Blicken aller.

Braydons dünne Lippen bewegen sich leicht, als er sagt: "Wenn du ihn noch einmal anrührst, töte ich deine ganze Familie!"

Wusch!

Die gesamte Fläche ist mucksmäuschenstill.

Wer ist dieser Mensch?

Er wagt es sogar, die Familie Larson zu provozieren. In Preston würden es nicht einmal die anderen großen Familien wagen, so etwas wie die Abschaffung der gesamten Familie Larson zu sagen.

Der Leibwächter erstarrt, und seine Faust bleibt in der Luft hängen.

"Wer zum Teufel bist du? Schlage weiter auf ihn ein!" Ian lacht vor Wut.

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