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#72 Loguetown

Eine Woche verging und wir nahmen Kurs auf Loguetown um Bibi und Terra dort abzusetzen bevor wir zur Grand Line aufbrechen. Doch die Beiden schmiedeten andere Pläne während sie auf unserem Schiff waren.

Terra: Dafne, bist du dir sicher dass Dia uns uns bei euch aufnehmen würde?

Dafne: Ich denke ja, ihr müsst sie nur davon überzeugen können.

Bibi: Und wie sollen wir das machen, wir sind keine starken Kämpfer und haben vom Piratenleben keine Ahnung?

Coni: Ihr könntet genauso wie wir von den anderen lernen. Ihr habt unser Training mit Lenny und Cornelius gesehen und die Gewichte von Dia bringen uns bald um, ich kann kaum noch laufen vor Schmerzen.

Oliver: Ich habe eine gute Idee, Ihr lernt ein Instrument und werdet unsere Schiffs Musikanten. Terra konnte außerdem echt gut singen.

Coni: Stimmt Oliver, Terra hat eine echt schöne Stimme.

Dia: Das spielen eines Instruments ist nicht so leicht wie ihr vielleicht denkt.

Alle drehten sich panisch zu mir um und Bibi und Terra sahen verlegen auf den Boden.

Terra: Wir würden es trotzdem versuchen und hart dafür arbeiten es zu lernen, also bitte gib uns bitte die Chance hier auf dem Schiff zu bleiben.

Dia: Ich mag euch Beide und ich habe in eurem Zimmer bereits Instrumente platziert, zusammen mit einigen Büchern zum lernen.

Bibi: In unseren Zimmer? Heißt das wir dürfen bleiben?

Dia: Ja, oder wollt ihr das Schiff doch noch verlassen. Ich kann das verstehen, Jack kann manchmal ziemlich gemein sein.

Terra und Bibi fingen an zu lächeln und rannten in meine Arme.

Terra: Danke, wir werden unser bestes geben Kapitän.

Dia: Geht in euer Zimmer und zieht euch eure neuen Klamotten an, ihr müsst mich ab sofort repräsentierten können.

Terra: Sind schon unterwegs Captain!

Beide suchten nach ihrem neuen Zimmer und wurden nach kurzem fündig. Es war ein Raum mit allen möglichen Instrumenten, überall standen Bücher über Musik und ein Doppelbett war ebenfalls im Raum.

Dia: Ich hoffe das Zimmer gefällt euch, ihr könnt hier drinnen so lange üben wie ihr wollt, der Raum ist Schalldicht versiegelt und niemand kann von außerhalb etwas hören.

Jack: Oh, da hat jemand mitgedacht. Es wäre echt nervig gewesen, ihre schiefen Töne jeden Tag zu hören.

Die Beiden rannten zu den ersten Instrumenten und probierten sie aus und es klang schrecklich.

Dia: Ihr solltet mit dem lesen der Bücher anfangen und euch erstmal ein Instrument zum üben aussuchen, aber nun zieht eure neuen Klamotten an. Jack, wir lassen die Beiden kurz alleine.

Jack: Ich nehme mir die Sackpfeife noch aus dem Zimmer, ich habe vor Jahren gelernt sie zu spielen.

Dia: Aber übertreib es nicht, Jack.

Jack: Du wirst meine göttliche Spielkunst noch zu lieben lernen, Captain.

Wir gingen nach draußen und die beiden Mädchen zogen sich um und kamen danach vor ihre Tür.

Bibi trug einen klassischen schwarzen Anzug mit roter Krawatte und einen Jazz Hut der unseren Jolly Roger auf der Frontseite hatte, sie war 1,52m groß und hatte lange braune Haare, die zu einem verflochtenen Zopf nach hinten hingen. Sie hat braune Augen und leicht bräunliche Haut und ein sehr niedliches Gesicht mit einer kleinen Stupsnase und Terra als unsere neue Sängerin bekam ein langes glitzerndes rotes Kleid, welches an der Seite einen Einschnitt hatte um ihre Beine zu betonen. Sie trug roten Lippenstift und hatte kurze Blonde Haare die an der rechten Seite einen Sidecut hatten und auf der linken Seite über ihr Gesicht verliefen und ihr linkes Auge verdeckten. Sie war 1,62m groß und das Kleid betonte ihre sehr weiblichen kurven und sie bekam ein paar schwarze Stilettos deren Form veränderbar sind und deren hohe Hacke zu einer flachen Sole werden konnte, wenn man die beiden Schuhe aneinander schlägt.

Coni bekam glitzernde Augen als sie Terras Kleid sah.

Coni: Du bist so hübsch!

Jack: Unser Kapitän hat wirklich einen guten Geschmack, da will man ihr ja gleich das Kleid vom Körper reißen.

Dafne: Kann ich auch so ein Kleid haben, aber meins soll grün sein?

Terra wurde komplett rot im Gesicht und es war ihr leicht peinlich weil sie Komplimente nicht gewohnt war.

Dia: Jack, wie lange noch bis wir in Loguetown ankommen?

Jack: Etwa 2 Stunden, wenn der Wind so bleibt wie er momentan ist.

Dia: Gut, wir sollten einen guten Eindruck bei den Menschen hinterlassen. Wir werden nicht lange in der Stadt bleiben. Wir werden uns nur das Schaffot ansehen, auf dem der König der Piraten starb und brechen dann zur Grand Line auf.

Jack: Das Schaffot ansehen?

Oliver: Also starb Gold Roger in Loguetown?

Lenny: Ja, aber er wurde auch in Loguetown geboren. Ich errinere mich an die Hinrichtung als wäre sie gestern gewesen.

Cornelius: Du warst also damals dabei?

Lenny: Ja, ich war 18 Jahre alt und war gerade auf der suche nach einem Schiff in dem ich als Koch arbeiten konnte und den Rest der Geschichte kennt ihr ja bereits.

Dia: Genau, es ist zwanzig Jahre her das Roger starb und es soll wohl ein großes Fest in Loguetown deswegen geben. Es wird also vor Piraten nur so wimmeln und wir können uns leichter unter die Leute mischen.

Wallace kam nach unten gerannt und hielt eine Zeitung in seiner Hand und hatte Panik in seinen Augen.

Wallace: Die Zeitung kam gerade an und unsere Steckbriefe sind erschienen.

Dia: Und warum hast du solche Panik?

Wallace: Weil ich auch ein Kopfgeld habe.

Alle versammelten sich um Wallace und legten die Steckbriefe auf den Boden.

Slave Bibi: 1.000.000 Berry

Slave Terra: 1.000.000 Berry

Cornelius der Glimmerbrannt: 4.000.000 Berry.

Wallace der Priester: 7.000.000 Berry.

Amputationsschützin Dafne: 12.000.000 Berry.

Lenny die blutige Frostaxt: 12.000.000 Berry.

Blood D. Dia die Erbarmungslose: 20.000.000 Berry.

Dia: Eure Titel gefallen euch hoffentlich?

Jack: Wo ist mein Kopfgeld? Haben die mich etwa vergessen?

Dia: Du warst auch nicht in der Stadt, warscheinlich bist du nicht als gefährlich eingestuft wurden.

Jack: Aber ich bin der gefährlichste hier, Immerhin kontrolliere ich die Black Pearl.

Lenny: Nimm es nicht so schwer, du bist nicht der einzige ohne Kopfgeld. Oliver und Coni sind ebenfalls enttäuscht, dass sie keins bekommen haben.

Dia: Ich wette ihr bekommt auch bald ein Kopfgeld, also lasst eure Köpfe nicht hängen und trainiert um stärker zu werden.

Coni: Wir werden es versuchen.

Unser Schiff kam in Loguetown an und der ganze Hafen war voller Piratenschiffe.

Jack: Der Hafen ist voll, wo soll ich anlegen?

Dia: Wenn der Hafen voll ist, dann setze den Anker hier und wir fahren mit den Booten herüber. Du kannst übrigens mit uns mitkommen wenn du willst, Jack. Ich habe einen Ring erschaffen, der dir erlaubt das Schiff zu verlassen für einige Stunden.

Jack: Also kann ich auch in die Stadt?

Dia: Fang und verlier ihn nicht, dass wäre schlecht für dich.

Jack: Was würde mit mir passieren?

Dia: Du würdest dich wahrscheinlich auflösen, ob du wieder auf dem Schiff landest kann ich dir nicht sagen.

Jack legte den Ring an und wir ließen die Boote zu Wasser und rudderten an Land.

Dia: Wir gehen zum Schaffot und danach kann jeder machen was er will, ich weiß nicht wann wir das nächste mal an Land gehen. Wir treffen uns heute Abend am Schiff wieder.

Oliver und Coni rannten am Hafen durch die Gegend, weil sie von dem Festival fasziniert waren und Oliver rannte ausversehen gegen einen anderen Piraten.

Oliver: Entschuldigung, ich wollte sie nicht treffen.

Der Pirat blickte Oliver wütend an und hob ihm am Kragen vom Boden.

Pirat: Weißt du nicht wer ich bin? Ich bin Drek Dukal der Säbelschwanz und es steht ein Kopfgeld von 2.500.000 Berry auf meinem Kopf ausgesetzt. Du Stück Fliegenscheiße entschuldigst dich nicht angemessen, du musst meine Füße küssen damit ich dir vergebe.

Drek setzte Oliver ab und hielt ihm seinen Fuß entgegen.

Oliver sah ihn an und rammte ihm ein Messer in seinen Fuß, verwandelte sich in seine Chamäleon Form und machte sich unsichtbar durch die Veränderung seiner Haut.

Drek: Du kleines Stück Scheiße, wenn ich dich erwische pinkel ich dir in deinen abgetrennten Kopf.

Coni bewegte sich unauffällig in Richtung unserer Gruppe und sah das Oliver auf Lenny's Schultern saß und ihr zu zwinkerte.

Coni: Captain, ich denke Oliver hat uns ein Problem gemacht.

Ich sah Oliver an und er pfeifte in eine andere Richtung.

Dia: Was hat er gemacht?

Coni: Da war ein Pirat Namens Drek Dukal und Oliver rannte ausversehen gegen ihn und als der Pirat wollte das Oliver als Entschuldigung seine Füße küsst, rammte Oliver ihm ein Messer in der Fuß.

Dia: Das hast du gut gemacht Oliver und jetzt lasst uns weitergehen.

Oliver streckte Coni seine Zunge heraus und nach 500 Metern kam der Pirat zu uns gehumpelt und hatte einen Säbel in seiner Hand.

Drek: Großer, gib mir das Kind auf deiner Schulter bevor ich wütend werde und meinen Frust an euch allen auslasse.

Lenny: Das werde ich nicht, aber du kannst mir die Füße küssen, damit ich dich am Leben lasse.

Drek hatte genug und schwung seinen Säbel in Lenny's Richtung und Lenny stoppte die Klinge zwischen zwei seiner Finger und Drek konnte die Klinge nicht mehr bewegen, egal wie er sich auch bewegte.

Drek: Du hast einen starken Griff, dass muss ich dir lassen, doch ich habe eine Teufelsfrucht gegessen. Gleich siehst du was du davon hast, dich mit mir anzulegen, dem großen Säbelschwanz Drek.

Drek verwandelte sich in einen Affen und packte seinen Säbel mit seinem Schwanz und seinen Händen und konnte es immer noch nicht aus Lenny's Fingern befreien.

Lenny: Captain, hier ist ein Komiker mit einer Teufelsfrucht, soll ich ihn erledigen?

Dia: Schlag ihn K.O. und packe ihn danach in einen Sack. Ich werde mich heute Abend um ihn kümmern.

Lenny lächelte Drek an und verpasste ihm einen Schlag auf seinen Kopf, der so stark war, dass der Boden unter ihm zerbrach, als er auf ihm aufschlug. Viele Leute sahen was geschah und einige erkannten uns von unseren Steckbriefen wieder.

Pirat: Das sind die Bloody Diamonds, wir sollten ihnen besser aus dem Weg gehen, die haben ein höheres Kopfgeld als Don Krieg und seine Bande.

Civilist: Habt ihr das gesehen, der Pirat konnte den Boden mit bloßen Händen zerstören. Was für ein Monster.

Wir gingen dann alle ohne große Probleme langsam in Richtung des Schaffot's und die Leute gingen uns aus dem Weg.

Dia: Da wären wir!

Es war ein großer Platz indem viele Stände aufgebaut waren. Das Schaffot befand sich vor dem Rathaus und war ein Stahlgerüst mit einer Holzplattform auf sich und ragte über dem Platz hervor.

Coni: Also hier ist der König der Piraten gestorben? Ich hab es mir angsteinflößender vorgestellt.

Lenny: Hier sprach er seine letzten Worte, niemand sprach damals ein einziges Wort bis Roger oben auf dem Schaffot stand und alle Menschen anlächelte. Und dann konnten die Menschen ihre Neugier nicht mehr zügeln und fragten ihn nach seinem Schatz. Und er sagte ihnen mit einem lächeln wo er seinen Schatz versteckt hat und dass sie doch versuchen sollen ihn zu finden. Dann wurde er exekutiert und die Menschenmenge fing an zu jubbeln.

Jack: Ein würdiges Ende, nicht wie die meisten Piraten die ich kannte, die sich ohne ein Wort ihrem Schicksal ergaben und anfingen um Gnade zu betteln.

Cornelius: Er war ein ziemlicher Freak, also wenn ihr mich fragt. Wer lächelt schon dem eigenen Tod ins Gesicht.

Dia: Ich würde es machen, und ich kenne mindestens 3 weitere Personen die es auch machen würden.

Oliver: Wer sind die Drei?

Dia: Meine Brüder, aber lasst uns jetzt lieber etwas trinken gehen, ihr solltet sie besser irgendwann selbst kennenlernen. Sie sind ziemliche Idioten, aber meine Idioten.

Wallace: Also hast du Brüder die auch Piraten sind?

Dia: Nicht alle sind Piraten, aber mein ältester Bruder ist einer und besegelt bereits die Grand Line und mein kleiner Bruder kommt in 2 Jahren hinterher. Jetzt lasst uns was trinken gehen, ich kenne da eine gute Bar, wir müssen sie nur finden.

Jack: Wie heißt die Bar, gibt es da Frauen?

Dia: Die Bar heißt Gold Roger und nein, dort gibt es keine Frauen.

Jack: Wir treffen uns dann später am Schiff.

Und schon war Jack in der Menschenmenge verschwunden.

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