webnovel

Die Verwirrung des Teufels

Tag Eins...

[Missionsstrategie Nummer 1: Nähern Sie sich dem Teufel durch eine 'zufällige Begegnung']

~~*****~~

Nathan kam der Bitte seines süßen und entzückenden Sohnes nach und verabschiedete sich von altem Mann Xu. Er musste zusammen mit dem kleinen Ethan nach Hause, da der Junge darauf bestanden hatte, Abigail zu sehen.

Der Butler berichtete, dass ihr Gast bereits erwacht war. Abigail aß gerade ihr Abendessen. Er rief zu Hause an, um sich zu vergewissern, ob sie schon wach war. Außerdem bat er den Oberbutler, ein Auge auf sie zu haben.

Er misstraute ihrer Identität weiterhin. Axel, sein Assistent und rechte Hand, forschte noch immer nach Abigails Identität. Er hatte ihn beauftragt, eine Hintergrundüberprüfung über diese fremde Frau durchzuführen.

Wer weiß, vielleicht ist diese Frau eine Spionin oder jemand von ihren Feinden?

Der kleine Ethan und sein Kindermädchen saßen bereits im Wagen und warteten auf Nathan. Der junge Bursche war sehr aufgeregt, Abigail zu sehen. Seine düstere Stimmung war verschwunden und er war wieder sein fröhliches Ich.

Da der kleine Ethan nicht mehr da war, rief Nathan Axel an, um sich nach einem Update zu erkundigen. Er musste so schnell wie möglich die Identität der Frau erfahren.

Das Telefon klingelte zehn Sekunden lang, bevor Axel antwortete.

"Axel, wie läuft's? Hast du deine Aufgabe erledigt?" hörte man Nathans tiefe, kühle Stimme.

"Ja, Boss. Ich habe es gefunden... ihre wirkliche Identität." Axel antwortete besorgt. Irgendetwas an der Frau kam ihm komisch vor und er wusste nicht, wie Nathan reagieren würde, sobald er davon erfuhr.

"Treffen Sie mich im Haus. Bringen Sie ihre Unterlagen mit. Ich will alles über diese Frau wissen", befahl er mit fester Stimme. Nathan konnte nicht anders, als das Gesicht zu verziehen, wenn er an diese Frau dachte.

'Sie ähnelt jener Frau. Allein der Gedanke an sie bringt mein Blut zum Kochen, selbst wenn sie nichts tut', dachte er sich. Er bezog sich auf Phantomflake, die immer noch im Koma lag. Sie wurde in einer Privatklinik der Syphiruz behandelt. Und bis jetzt gab es keine Anzeichen dafür, dass sie aufwachen würde.

"In Ordnung, Boss. Verstanden!" Die Stimme von Axel holte ihn in die Gegenwart zurück.

"Papa! Lass uns nach Hause fahren! Schneller!" rief der kleine Ethan und rief seinen Vater, der immer noch am Eingang des Hotels stand. Der Junge wurde ungeduldig. Er öffnete das Autofenster und winkte seinem Vater zu, schnell zu ihm zu kommen.

Nathan legte auf und ging zum Auto. Der kleine Ethan befahl sofort ihrem Fahrer, loszufahren und schneller zu machen. Nathan konnte nur resigniert den Kopf schütteln.

Zwanzig Minuten später kamen Vater und Sohn an ihrer Villa an. Der kleine Ethan stieg schnell aus dem Auto aus und betrat das Haus. Er ging hinauf ins Gästezimmer, um Abigail zu sehen, während Nathan in sein Arbeitszimmer ging. Zur gleichen Zeit folgte ihm der Oberbutler.

"Onkel Li, was hat sie gemacht, nachdem sie aufgewacht ist?" fragte Nathan und zog seinen Mantel aus. Er legte ihn beiseite. Dann lockerte er den Krawattenknoten und setzte sich auf seinen Stuhl."Sie ist sehr still während des Essens. Aber Meister, ich habe sie reden gehört, als sie aufwachte. Sie ist seltsam, Meister. Sie spricht über den Teufel. Ist sie verrückt?", informierte der Butler Nathan über Abigails ungewöhnliches Verhalten. Zum Glück konnte er nicht genau verstehen, worüber Abigail und Bam-Bam gesprochen haben. Außerdem konnten nur Abigail Bam-Bam sehen und hören. Nathan schmalte die Augen. Auf seinen markanten Zügen lag ein Ausdruck des Erstaunens, als er den Ausführungen des Butlers lauschte. 'Spricht sie mit einem Teufel? Ist das ein Deckname für den Anführer ihrer Organisation?' Nathan versuchte immer noch herauszufinden, zu welcher Mafia-Organisation oder welchem Syndikat sie gehören könnte, deren Anführer als der Teufel bekannt ist, als es an der Tür klopfte. Axel ließ Nathan wissen, dass er angekommen sei. Nathan wies den Chefbutler an, die Tür zu öffnen und den Raum zu verlassen. Onkel Li folgte gehorsam seinem Befehl und ließ Axel in das Arbeitszimmer eintreten. Axel begrüßte Nathan höflich, bevor er ihm die Mappe mit Hintergrundinformationen über Abigail Scarlett überreichte. Da Abigail eine aufstrebende Schauspielerin war und sich auf dem Höhepunkt ihrer Popularität befand, konnte Axel ihre Identität sehr schnell aufdecken. Als Nathan die Mappe aufnahm, begann Axel, ihm Informationen über Abigail Scarlett zu liefern. "Boss, ihr vollständiger Name ist Abigail Scarlett. Sie ist eine neue Schauspielerin bei Star Corp Entertainment. Wir haben herausgefunden, dass Miss Abigail heute Morgen den jungen Meister im Einkaufszentrum getroffen hat." Nathan sagte kein Wort. Er hörte nur weiter zu, während er die Dokumente mit Abigails Hintergrundinformationen, ihrer Familie und ihrer Karriere durchblätterte. "Boss, Miss Abigail hat sich als Retterin des jungen Meisters erwiesen. Ohne sie hätte dem jungen Meister Ethan etwas Schlimmes passieren können. Eine herabfallende antike Vase wäre beinahe auf den Kopf des jungen Meisters gefallen. Glücklicherweise hat Miss Abi schnell reagiert und die Vase gefangen!" Nathans Finger stoppten mitten im Umblättern, als er das hörte. Er warf seinem Assistenten einen irritierten Blick zu, versteckte jedoch sofort seine Gefühle. War es wirklich ein Zufall, dass sie sich in diesem Laden begegnet sind? Nachdem er Abigails Hintergrund gelesen hatte, konnte er nichts Verdächtiges finden, was sie mit irgendwelchen kriminellen Organisationen oder seiner feindlichen Fraktion in Verbindung bringen könnte. Lag er falsch, sie zu verurteilen? Er sollte ihr dankbar sein, dass sie seinen Sohn Ethan beschützt hatte. "Aber Meister ... wenn man tiefer gräbt, ergibt etwas überhaupt keinen Sinn", begann Axel ein sehr seltsames Phänomen zu enthüllen, das sich nicht einmal mit Logik erklären ließ. "Was ist es?" fragte Nathan neugierig. "Ich habe herausgefunden, dass Miss Abigail Scarlett gerade heute Selbstmord begangen hat. Sie hat sich aus dem 13. Stock des Centerville Hotels gestürzt. Boss, sehen Sie sich diese Fotos in den Zeitungsartikeln an", zeigte Axel Nathan die Zeitungsartikel über Abigails angeblichen Selbstmordversuch von heute Morgen. "Ihre Agentur hat bereits eine Erklärung veröffentlicht, dass sie sich in kritischem Zustand befindet. Sie müsste eigentlich im Krankenhaus sein. Wie kommt es dann, dass sie drei Stunden nach dem Selbstmordversuch noch im Einkaufszentrum war? Boss... glauben Sie, dass es sich hier um eine Art Verschwörung handelt?" Nathan runzelte die Stirn beim Lesen des Zeitungsartikels. Axel hatte Recht. Das ergab überhaupt keinen Sinn. "Sind Sie sicher, dass die Frau, die jetzt in meinem Haus ist, die echte Abigail Scarlett ist?"

Next chapter