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Kapitel 175 Der tibetische Mastiff

Kisha beobachtete ihr Territorium – ein Gebiet des Regenwalds, in dem sie den Mastiff zurückgelassen hatte. Sie hatte erwartet, dass der Hund verzweifelt nach einem Weg zurück suchen oder im Überlebenskampf die großen Bäume zerstören würde. Allein der Gedanke schmerzte ihr Herz. Zu ihrer Überraschung erblickte sie jedoch auf dem holografischen Bildschirm, wie der Mastiff fröhlich im Regenwald umherlief und den scharlachroten Bienen hinterherjagte, die gerade dabei waren, Blüten zu bestäuben. Sein Fell war verklebt mit Blut, aber durch sein schwarzes Fell mit braunen Nuancen hatte man das zunächst nicht erkennen können.

Jetzt, da sie genauer hinsah, stellte sie fest, dass eines der Augen des Hundes wegen einer großen Wunde kaum geöffnet werden konnte, ohne dass Blut herausquoll. Es gab noch weitere Wunden an seinem Körper, darunter eine große offene Wunde am Hinterbein, bei der das Fell abgerieben war, auch wenn die Blutung bereits gestoppt hatte.

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