"Shaohua, schaust du dir den Aktienmarkt an?" Im Wohnheim betrachtete die Chefin die roten und grünen Zahlen auf Ye Shaohuas Computerbildschirm. "Hast du nicht neulich gesagt, dass Aktien zu riskant sind?"
"Ich will es einfach mal versuchen. Was, wenn ich über Nacht reich werde?" Ye Shaohua füllte sich ein Glas Wasser ein.
Als sie das hörte, versteifte sich die Chefin kurz und klopfte Ye Shaohua auf die Schulter: "Hast du das Geld schon zusammen? Ich komm morgen nach der Arbeit mit zu deiner Tante."
Sie erinnerte sich noch genau daran, wie sie Ye Shaohua damals am Bahnhof abgeholt hatte, mit zerraufter Kleidung und erschöpftem Aussehen.
"Geld?" Ye Shaohua sprach ganz gelassen: "Ich habe es geliehen, keine Sorge."
Die Chefin des Wohnheims wollte erst etwas sagen, entschied dann aber, dass es eine private Angelegenheit von Ye Shaohua war und schwieg.
Es kam ihr zwar seltsam vor, wie eine Studentin an eine so große Geldsumme gekommen war, doch kommentierte sie es nicht weiter.
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