Kapitel 129 Silber einlösen

Am Nachmittag hatte Qiao Duo'er Sun Erhu gebeten, früher zu gehen, weil sie zur Bank musste, um Silber umzutauschen, und sie wollte auch noch in die Ren Xin-Halle, um Medizin und Silbernadeln zu kaufen.

Sie verdiente mit dem gedämpften Fleisch nur Kupfermünzen, die nicht nur Platz zu Hause beanspruchten, sondern auch ein Sicherheitsrisiko darstellten.

Jeden Abend zählte Qiao Duo'er die Kupfermünzen und fädelte hundert davon mit einer roten Schnur auf, und jetzt hatte sie hundert solcher Geldbündel angespart.

Nach den derzeitigen Preisen reichte das genau aus, um sie gegen einen Silberbarren einzutauschen.

Als sie bei der Bank ankamen, trug Sun Erhu den Korb voller Kupfermünzen hinein.

Ein Korb voll Kupfermünzen war sehr schwer, und es brauchte jemanden mit erheblicher Kraft, um ihn zu tragen.

Kaum hatten sie die Bank betreten, kam ein Angestellter auf sie zu und begrüßte sie: „Geehrte Gäste, was kann ich für Sie tun?"