Feng Tianyi erwachte jenen Morgen und fühlte sich furchtbar. Obwohl seine Muskeln an diesem Tag nicht schmerzten, ging es ihm schlecht. Hitze durchflutete sein Blut, kalter Schweiß bedeckte sein Gesicht. Seine Augen waren eingefallen und seine Haut fahl, alles schmerzte, alles war erschlafft.
Das Glas Wasser auf dem Nachttisch starrte ihn an. Er nahm seine Medizin, trank einen Schluck Wasser und ließ sich dann wieder auf sein Kissen fallen. Sein Magen hatte sich beruhigt, aber das lag wohl daran, dass er seit über dreißig Stunden nichts gegessen hatte, nicht seit dem Erbrechen in der Nacht zuvor.
Plötzlich fröstelte er wieder und zog die Decken enger um sich. Er zitterte trotz der Hitze. Mittlerweile war ihm klar, dass er sich eine Grippe eingefangen hatte. Oh, was für ein ungünstiger Zeitpunkt, um krank zu werden. Die Gelegenheit, den Tag mit der schwer fassbaren Kaiserin und ihren Zwillingen zu verbringen, war dahin.
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