Liams Auto fuhr durch die ersten Tore des Bennett-Anwesens, und Amelie war sprachlos.
Das Herrenhaus lag am Rande der Stadt, umgeben von einem riesigen, gepflegten Garten mit einem See. Obwohl Amelie dieses Gebäude jedes Mal bewunderte, wenn sie Bilder davon in Zeitungen und Zeitschriften sah, als sie jünger war, hatte sie nie die Gelegenheit gehabt, es selbst zu sehen.
Und jetzt war sie mehr als nur erstaunt.
Die weiße Steinfassade verlieh dem Herrenhaus einen Hauch von zeitloser Eleganz, während die hohen, gewölbten Fenster den sanften, goldenen Schein der untergehenden Sonne reflektierten. Die sorgfältig arrangierten Bäume und Sträucher und der makellose Rasen umrahmten das Anwesen perfekt und hüllten es in eine unerwartete Gemütlichkeit.
Eine lange, kopfsteingepflasterte Auffahrt führte zum großen Eingang, wo verzierte Eisentore wie stumme Wächter standen. Zum ersten Mal in ihrem Leben fühlte sich Amelie nicht von einer Person, sondern von einem Gebäude eingeschüchtert.
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