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Salz auf die eigenen Wunden reiben

Der Moment, als Fu Ying Qu Ru erblickte, legte er sofort seinen Mantel um ihre dünnen Schultern. „Kleine Ru."

Es war heute Abend etwas kalt. Qu Ru trug lediglich einen dünnen Krankenhauskittel und konnte sich leicht erkälten.

„Fu Ying!" Qu Ru stand auf und stellte sich auf die Zehenspitzen, um Fu Ying zu umarmen. Sie schaute zu Fu Ying auf und sagte mitfühlend: „Ich habe solche Angst. Morgen muss ich zur Chemotherapie. Ich habe gehört, dass Chemotherapie hässlich macht und dass alle Haare ausfallen und ich eine Glatze bekommen werde. Boohoo… dann werde ich bestimmt hässlich sein!"

Fu Ying stockte und zögerte kurz. Er hob die Hand und klopfte sanft auf Qu Rus Rücken. „Nein, du warst immer schon schön. Selbst wenn du eine Glatze hast, wirst du immer noch schön sein."

„Aber ich habe echt Angst. Kannst du bei mir bleiben? Kannst du später zurückgehen?" Qu Ru klang geknickt und bedauernswert.

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