Greya spazierte durch die Hexenstadt und verstand langsam, was "Karneval für deinen Albtraum" bedeutete.
Sie konnte nicht sehen, wohin sie ging, während sie von dem Nebel verdeckt wurde. Stattdessen schien der seltsame Nebel intelligent zu sein, der sie absichtlich zu verschiedenen Gebäuden führte.
Sie fand keine einzige Seele an diesen Orten. Doch zu jedem Gegenstand, den sie sah, konnte sie sich eine alptraumhafte Geschichte ausdenken.
So besuchte sie zum Beispiel gerade ein Schlachthaus und sah eine blutige Machete, die ihr erzählte, wie die Bewohner der Stadt unter einem brutalen Mörder litten.
Während sie in einer dunklen Kirche einen religiösen Folianten las, fühlte sich Greya wie eine verurteilte Hexe, die an einen Scheiterhaufen gefesselt war, während die irrationalen Bewohner ihr beim Verbrennen zusahen.
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