Marissa war leicht eingeschlafen, denn die Last und die Müdigkeit des Tages hatten sie sanft in den Schlaf gezogen. Mitten in der Nacht drehte sie sich um und spürte neben sich etwas Weiches.
Verwirrt versuchte sie, die Augen zu öffnen, dann blinzelte sie. Sie rieb sich mit der Faust die Augen, um den Schlaf wegzublinzeln. Im dämmrigen Licht des Zimmers sah sie Sophie, die direkt neben ihr lag. Sie hatte sich zusammengerollt und schlief tief und fest.
"Sophie!" flüsterte Marissa, noch benommen, "Was machst du hier?"
Sophie, die wie tot schlief, zeigte keine Reaktion.
Langsam richtete Marissa sich auf und schüttelte sanft Sophies Schulter. "Wach auf! Wie spät ist es?"
Sie klang besorgter, aber Sophie reagierte nicht. Sie regte sich kaum, seufzte leise, murmelte etwas und schlief weiter.
Seufzend fuhr Marissa sich durch die verfilzten Haare. Sie rüttelte Sophie noch einmal, diesmal etwas kräftiger. "Sophie! Wach auf!"
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