159- Er musste für sie da sein

Auf der Rückfahrt zum Hotel saßen sie beide ruhig im Auto. Sie hatten den Veranstaltungsort in getrennten Autos erreicht, aber jetzt fuhren sie nicht mehr zurück ins Büro, sondern in einem einzigen Auto zu ihrem Hotel.

Nina lud Valerie auf ihr Zimmer ein und bestellte Kaffee für sie beide.

"Ethan und Geena müssen im Büro sein", bemerkte Valerie, nachdem sie sich an den Kaffeetisch gesetzt hatte.

Nina zog es vor, sich auf ihr Bett zu setzen und legte das Kissen auf ihren Schoß: "Mach dir keine Sorgen um sie. Sie sind keine Kinder und kennen den Weg zurück."

Valerie wippte mit dem Fuß auf dem Boden und zwirbelte eine Haarsträhne um ihren Zeigefinger. Ihre Augen huschten durch den Raum und sahen überall hin, nur nicht zu Nina.

Nina beobachtete sie auf Schritt und Tritt. "Was soll diese Nervosität?", fragte sie Valerie überrascht.