Es gab keine Worte, um den Moment zu beschreiben, in dem sich das schwarze Ungeheuer umdrehte und Dawn erblickte. Die scharfe Kralle, so tödlich wie eine Rasierklinge, war nur einen Hauch entfernt von Dawns Gesicht, als sie rückwärts zu Boden fiel.
Noch nie hatte Dawn ein so wildes Biest wie Zenith in diesem Augenblick erlebt, doch was noch wichtiger war, sie hatte sich noch nie zuvor – weder in diesem noch in ihrem vorherigen Leben – in der tödlichen Absicht einer solchen Kreatur wiedergefunden.
Dennoch weigerte sich Zenith, ihr etwas anzutun. Das Ungeheuer brüllte bedrohlich, jedoch kam es nicht weiter. Ein Dolch steckte an der Seite seines Halses und schnell griff Dawn danach, zog ihn heraus und stach diesmal auf sein Herz zu.
Alles geschah so schnell, dass Dawn keine Zeit zum Nachdenken blieb, oder vielleicht wollte sie gar nicht nachdenken. Sie wollte nicht einmal innehalten und überlegen. Sie wollte, dass es schnell vorbei war.
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