Endlich wurde Sang Zhilan etwas klar: Dieses Mädchen war auch ihre Tochter. Solange Tang Yuxin sie anerkannte, würde nichts Schlimmes passieren, gar nichts. Was könnte Tang Zhinian tun, selbst wenn er es herausfände? Er liebte seine Tochter immer noch und würde nicht zulassen, dass die Mutter seiner Tochter in Ungnade fiel oder zum Objekt des öffentlichen Spotts wurde, nicht wahr?
Doch Tang Yuxin wandte ihr Gesicht ab. Mit ruhiger Miene blieb sie dicht bei ihrem Vater. In diesem Moment strahlten beide einen Hauch von Melancholie aus und waren starr und unnahbar.
In diesem Moment blieb Tang Zhinian stehen und hob seine Tochter auf seine Schultern.
"Xinxin, möchtest du etwas Brot? Papa kann dir welches kaufen", sagte Tang Zhinian mit einem Lächeln im Gesicht. Er wuschelte seiner Tochter liebevoll durch die Haare, aber seine Augen waren voller Traurigkeit, die zum Überlaufen neigte.
Er war immer noch verärgert, ja sogar ziemlich gekränkt.
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