Als Huanhuan aufwachte, war es bereits der nächste Morgen.
Die Sonne stand groß und voll am Himmel. Das grelle Licht ließ sie instinktiv die Hand heben, um ihre Augen zu schützen.
Sie kämpfte sich auf die Beine und fand sich am Flussufer wieder, das mit kleinen Flusskieseln bedeckt war. Nicht weit entfernt krabbelten ein paar kleine Krebse unter den Kieseln hervor und liefen an ihren Knöcheln vorbei.
Wo bin ich?
Huanhuan setzte sich auf den Boden und schaute sich um.
Vor ihr lag der reißende Fluss, und hinter ihr der endlose Wald.
Das Lager und der Felsenberg waren längst verschwunden.
Da sie sich in einer unbekannten Umgebung befand, war Huanhuan einen Moment lang wie betäubt. Dann kam sie wieder zur Besinnung und erinnerte sich an das, was letzte Nacht geschehen war. Große Würmer, kleine Würmer, unzählige Würmer und die Kleine Göre... Ach ja, die Kleine Göre!
Huanhuan wurde hellhörig.
Sie stand auf und rief nach der Kleinen Göre.
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