Erbschaftsgrab [3]

Damien seufzte erneut. Er hatte immer vermutet, dass an seinem Vater etwas Besonderes war. Es schien unmöglich, dass ein Mann mit einem solchen Temperament in eine manalose Gesellschaft wie die Erde hineingeboren worden sein könnte. Doch Antworten darauf, woher er kam, blieben ihm verborgen.

"Nun, dieser Teil kommt später", dachte er bei sich.

"Ich bin froh, dass ich diese Version der Vergangenheit sehen durfte, aber sie ist weit von der Wahrheit entfernt. Wenn du mich zum Bleiben zwingen und meinen Willen brechen willst, wird es nicht allein mit diesen Erinnerungen gelingen." Damien sprach zu niemandem im Besonderen.

Und dennoch schien die Welt auf seine Worte zu reagieren. Das gemütliche Haus seiner Kindheit, die Straßen draußen und selbst das traurige Lächeln seines Vaters begannen, sich in Lichtpunkte aufzulösen.