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Kapitel 295: Das Schicksal

"Stoppen Sie ihn! Lassen Sie nicht zu, dass er mich tötet! Yann braucht mich!" rief der Prinz, als Gabriel sich noch nicht einmal bewegt hatte.

Er hatte gesehen, wie der Mann mittleren Alters die Fesseln allein abstreifte. Er wusste, dass der Mann stark war, doch wie stark genau, konnte er nicht einschätzen. Er hoffte inständig, dass er stark genug war, um Gabriel Einhalt zu gebieten. Noch hatte er nicht begriffen, dass der Mann zu Gabriels Gefolge gehörte und die einzige Ursache seiner entkommenen Fesseln war, dass er nie wirklich gefesselt gewesen war.

Der Mann mittleren Alters betrachtete den jungen Prinzen mit einem bemitleidenden Blick. Der Prinz war geradewegs auf die Lüge hereingefallen. Aber er war immerhin ein Bürger Yanns und hatte solche Vorgänge erwartet. Er kannte das Wesen des jungen Mannes, der alles daransetzen würde, um zu überleben. Was er nicht geahnt hatte, waren die beiden Prinzessinnen, die sich weigerten zu gehen.

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