Adeline hörte ihre Kinder nach Hause kommen. Noch bevor sie aufstehen konnte, flogen die Türen zum Thronzimmer auf. Ein dunkelhaariger Junge rannte auf den Thron zu, ohne den Mann, der auf dem roten Teppich stand, zu beachten.
"Mama, Mama!" rief ihr Sohn und sprang ihr direkt in die Arme.
Adeline musste schmunzeln, denn mit jedem Jahr schien er sich mehr an sie zu klammern. Sie machte dafür ihren Ehemann verantwortlich, der ihn nie so sehr geliebt hatte wie ihre jüngere Tochter. Adeline hasste diese Seite an Elias, aber sie wusste, dass es daran lag, dass Elios sein Ebenbild war.
Je älter Elios wurde, desto markanter wurden seine Züge, sein Haar dunkler, und er glich immer mehr seinem Vater. Wegen der zögerlichen Zuneigung von Elias fühlte Elios sich seiner Mutter verbundener.
"Du benimmst dich wie ein Kind", sagte eine nüchterne Stimme.
Adeline hob den Kopf und sah ihre Tochter entspannt in den Raum schlendern.
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