In der Zwischenzeit, innerhalb der kuppelförmigen Energiebarriere, lag Morpheus am Boden. Sein Puls wurde immer schwächer als zählte er seine letzten Atemzüge. Der Griff eines Dolchs ragte aus seiner Brust hervor.
Die Welt verschwamm vor seinen Augen und verlor langsam ihre Farben.
Nur das feurige Rot der Flammen hinter Ember blieb hell, wie ein Farbspritzer auf einer verblichenen Leinwand. Vielleicht war es ein Segen, dass der letzte Anblick vor seinem Tod Embers Feuerphönix war.
'Wie schön', dachte er unfreiwillig, als sein Herzschlag nachließ. 'Sie hat die schönsten Flügel...vielleicht...wenn es ein nächstes Leben gibt...könnte selbst ein einfacher Adler wie ich...'
„M-Morph, bitte stirb nicht," hörte er eine Stimme wie ein Gebet neben sich flüstern.
Es war die verzogene, aber bezaubernde kleine Füchsin Isa, die weinte und bettelte und dabei so erbärmlich aussah, dass es ihm das Herz zerriss. Er hatte sie immer wie eine kleine Schwester behandelt.
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