Draven stand am Herd und kochte. Jenseits des Zimmers befand sich ein kleiner Essbereich mit einer Küche, und ihr halbnackter Gefährte war beschäftigt, mit dem Rücken zu ihr stehend, das Essen zuzubereiten.
Sie rieb sich mit der Hand über die Augen, um festzustellen, ob es sich hierbei um einen Traum handelte.
"Ha, klar ist das ein Traum. Anders ergibt das ja keinen Sinn. Meine Träume sind in letzter Zeit so merkwürdig. Ich muss da raus."
Sie zwickte sich in den Arm und stöhnte vor Schmerz.
"Autsch, das tut weh –"
Draven hörte sie und drehte sich zu ihr um. Als er ihren verzerrten Gesichtsausdruck erblickte, kam er mit einer Kelle in der Hand auf sie zu. "Was ist passiert?"
Sie blinzelte ein paar Mal. Die Mischung aus seinem Waldgeruch, Rauch und köstlicher Brühe ließ sie ihn nur stumpf anstarren. "Das ist ... kein Traum?"
Er sah den roten Fleck auf ihrem Arm, wo sie sich gezwickt hatte, und rieb die Stelle sanft mit seinem Daumen. "Es ist kein Traum."
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