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EINE KLEINE UNRUHE

Erika starrte auf das Bild, ihre Augen weiteten sich vor Schreck – doch war sie wirklich überrascht? Nein, das war sie nicht. Schon einmal war es Felicia gelungen, aus dem Gefängnis zu fliehen, und sie konnte es wieder tun. Was Erika jedoch beunruhigte, war die Tatsache, dass Felicia mit ihrem Gesicht entkommen war. So könnten die Menschen denken, sie sei Felicia. Irgendein Blinder vielleicht.

Jude blickte auf das Handy, das Erika in der Hand hielt, und keuchte entsetzt, während sie sich die Hände vor den Mund schlug.

Ein Mann entriss ihr das Telefon und forderte die Angestellten im Supermarkt auf, die Polizei zu rufen.

"Entschuldigen Sie, mein Herr, aber Sie verwechseln meine Chefin mit jemand anderem. Ja, wir kennen Felicia Evans, aber sehen Sie wirklich eine Ähnlichkeit?" begegnete Jude dem Fremden mit einem genervten Ton.

Der Mann funkelte sie an und verkündete: "Wir müssen sie hier festhalten, bis die Polizei kommt."

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