In der Notaufnahme fiel sanftes Licht durch die Vorhänge und erfüllte den Raum mit einem sanften Schein. Kathleen saß wachsam neben dem Bett, auf dem Shawn bewusstlos und an Überwachungsgeräte angeschlossen war, während Erschöpfung in ihren Augen lag. Sie blickte besorgt auf ihr Handgelenk. "Warum ist er noch nicht aufgewacht? Ich habe mich noch nie getäuscht."
Ihr Blick glitt wieder zu der reglosen Gestalt im Bett, als hätte er nicht vor, sie jemals wieder zu sehen, und eine unerklärliche Angst packte sie. Trotz des Wissens, dass kein Grund zur Sorge bestand, konnte sie nicht erklären, was in ihrem Herzen nagte, sollte etwas schiefgehen und Shawn nicht aufwachen.
"Shawn, bitte, wach auf. Die Kinder warten darauf, dich zu sehen. Sie vermissen dich bestimmt schon", sagte sie. Das rhythmische Piepen der Monitore unterbrach die Stille, als sie Shawns freie Hand nahm und sie behutsam hielt. Tief atmete sie ein, ihre Stimme zitterte vor Gefühl.
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