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Am Ende" ist es nur er(2)

Sie hatte nicht einmal ihre Jacke abgelegt, weil sie es nicht gewohnt war, einen Raum zu nutzen, der ihr nicht gehörte.

"Sollte ich vielleicht einfach gehen?" wiederholte Ariana, während sie ihr Gesicht mit den Händen bedeckte und sich dann zurücklehnte, ihren Kopf auf das Sofakissen bettend.

Ihre Blicke richteten sich auf die kuppelförmige, kristallklare Decke. Sie konnte die wirbelnden Wolken am dunklen Nachthimmel und den hell strahlenden Mond direkt über sich beobachten.

Was hatte sie sich nur dabei gedacht? Warum war sie überhaupt hier, wo sie doch wusste, dass diese ganze Situation unweigerlich in einem Desaster enden würde? Einer Katastrophe, die ihr oder Nicolai Schmerz zufügen würde.

Es würde wieder weh tun.

Dessen war sie sich sicher.

Und dennoch kam sie nicht vom Fleck.

Aus irgendeinem Grund wollte sie nicht gehen. Der verweilende Duft in der Penthouse-Wohnung vermittelte ihr ein Gefühl von Sicherheit und Ruhe.

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