webnovel

Befreiung (2)

Kind?

Warum zum Teufel stellte sie sich plötzlich ein Kind mit schwarzen Haaren und rubinroten Augen vor, das vor ihr herlief? Und warum zum Teufel glaubte sie, dass das Mädchen genauso gut aussehen würde wie Nicolai?

Hieß das etwa, dass sie Nicolai ein Kind schenken wollte?

Durften sie überhaupt ein Kind bekommen, wenn sie selbst so zerbrochen war? Was, wenn sie es verletzte? Wie konnte sie sich überhaupt ein normales Leben vorstellen?

'Du bringst Unglück, Ariana. Niemand wird dich lieben.'

'Ein Monster, das bist du. Glaubst du wirklich, du verdienst etwas Schönes? Kinder wie du kommen in die Anstalt, Ariana. Ich liebe dich, deshalb halte ich dich hier – du solltest mir dankbar sein.'

'Sei immer dankbar, Ari.'

'Ich bin dein Retter.'

'Letztlich wird man dich verlassen.'

Locked Chapter

Support your favorite authors and translators in webnovel.com

Next chapter