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Sie wünschte sich ihren Tod

Die Welt war noch intakt? Nein, das stimmte nicht. Sie hätte es nicht sein dürfen. Sie hätte zusammenbrechen und verbrennen sollen und nichts zurücklassen dürfen.

So, wie ihre Träume und Hoffnungen zerfielen, sollte diese Welt sich in Schutt und Asche verwandeln.

Denn in diesem Augenblick fühlte Ariel, als hätte ihr Herz aufgehört zu schlagen. Ihr Blick wanderte zur Uhr an der Wand, die unermüdlich lief, und sie ballte die Hände zu Fäusten.

Die Uhrzeiger bewegten sich unentwegt vorwärts, genauso wie die Welt drehte sich weiter, und das läutende Alarmsignal, das sie vernahm, hatte wenig mit der Welt an sich zu tun. Es war wahrscheinlich eher auf die Angst zurückzuführen, die sich wie ein zweites Blut durch ihre Adern zog.

Ariel atmete tief ein und drehte sich zu Noah um. Der Mann war beunruhigend ruhig, keine Spur von Überraschung war auf seinem Gesicht zu erkennen, während er weiterschlürfte, ohne einen Laut von sich zu geben.

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