Dunkle Wolken hielten die Stadt fest im Griff.
Die gesamte Provinz Jiangnan war von mächtigen, schwarzen Wolkenschichten umhüllt, die die schon vorhandene Dunkelheit der Nacht noch undurchdringlicher machten.
Wer genau hinsah, konnte mitbekommen, wie der normalerweise so strahlende Mond sich langsam in ein blutiges Rot verwandelte.
Es wirkte zutiefst unheimlich.
In Jiangnan gab es einen Berg namens Ziyun-Berg.
Auf diesem Berg befand sich der Ziyun-Tempel.
In ebenjener Klosterei lebte ein weiser Mönch, bekannt als Meister Wutian.
In jenem Moment stand Meister Wutian im Innenhof, starrte ergrübelt in den Himmel hinauf.
Nach einigen Minuten des Grübelns presste er die Zähne zusammen, als hätte er sich zu etwas entschlossen. Plötzlich begannen seine Finger zu tanzen, als würden sie etwas berechnen.
Seine Gesichtsfarbe veränderte sich schlagartig, und mit Gewalt spuckte er einen Mund voll Blut aus, das auf einen nahestehenden Bodhi-Baum traf.
Es bot einen erschreckenden Anblick.
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