'"... zehn."
BUMM!
"Ahh... ich wusste, dass sie zahlreich sind, aber ich hab nicht damit gerechnet, dass sie eine ganze Armee auf feindlichem Territorium haben. Was zum Teufel treibt Lexx da?!" Ich biss die Zähne zusammen, als ich mich umsah.
Der Korridor, den ich durchquert hatte, war voller Leichen und blutiger Spritzer. Ein Seufzer entwich meinen Lippen, als ich meinen Kopf zur Seite drehte und mein Spiegelbild im Fensterglas erblickte.
"Es scheint, als hätten sie draußen ihren Spaß", murmelte ich und vernahm das schwache Zischen und Knurren. "Und sie haben Yul noch nicht gefunden."
Ich hatte kein konkretes Ziel. Ich wollte einfach Yul in diesem Chaos finden. Mein Bauchgefühl sagte mir, dass er hier irgendwo sein musste, aber ich wusste nicht genau wo.
"Da bist du wieder", flüsterte ich, während ich meine Schläfe massierte. "Beruhig dich, ja? Niemand hört zu. Hör auf, deine Zeit und Energie zu verschwenden."
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