Der plötzliche Kuss ließ Samanthas Augen weit aufreißen. Ihre schwarzen Pupillen zogen sich kräftig zusammen, und selbst ihr Atem schien einen Moment lang auszusetzen.
Hatte Timothy sie wirklich... geküsst?
Doch der Mann drückte lediglich kurz seine Lippen auf die ihren, ohne weitere leidenschaftliche Regungen.
Bevor Samantha reagieren konnte, hatte Timothy sich bereits wieder aufgerichtet und sie losgelassen.
Ohne seine stützende Kraft sank Samanthas Körper zurück auf das Bett, und die schmerzende Wunde wurde unwillkürlich in Mitleidenschaft gezogen. Schmerz durchzuckte ihren Körper und riss sie abrupt aus ihrer Betäubung.
Verwirrt blickte sie zu Timothy auf, doch dessen gutaussehendes Gesicht verriet keine Regung - als wäre der flüchtige Kuss nur eine Einbildung gewesen.
Was sollte das bedeuten?
Mit einem Kloß im Hals fragte Samantha schließlich: "Timothy, warum... warum hast du mich geküsst?"
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