webnovel

Flucht in die Menschenwelt

Aber wo sollte sie nun hin? Sie war dank der Zauber eine halbe Elfe geworden. Ein Mischling. Sie kannte keine Zauber, so dass ihr Aussehen ein Problem werden würde. Und was wäre mit dem Kind? Vielleicht brauchte das Kind spezielle Fürsorge. Denn sie war sicher, dass es ein Elf oder Elfe werden würde. Ihre Gene waren zu schlaff hierfür. Am nächsten Tag suchten die Truppen weiter nach ihr, aber sie rannte nun weiter. Wohin war ihr selbst nicht klar. Mehrmals hatte auch versucht Aneiya sie zu kontaktieren, aber sie blockte ab.

Dem Prinz Aneiya war klar, dass sie irgendwas gemerkt haben musste. Hatte sie ihn mit dem Offizier gehört? Das wäre fatal. Aber es sah ganz so aus. Tagelang fanden sie keine einzige Spur von ihr. Auch er schaffte es nicht den Kontakt herzustellen. Dann könnte er sie ausfindig machen, aber sie blockte ab. Er machte sich um das Kind sorgen. Es musste im Elfenwald sein, und dort aufwachsen, damit das volle Potenzial das Kind entfaltet. Und nun streifte sie sonst wo herum. Er musste sie dringend wieder finden. Denn das Kind war der Nachkomme, und sicherte so die Elfenwelt nicht wieder zu entschwinden.

Marina war mittlerweile weit weg. Sie hatte sogar Geld gefunden und aß nun was anderes als Beeren und gebratene Pilze, da sie nun in einem Burgerladen saß. Viele Menschen starrten sie aber an. Naja, nicht nur, dass ihre Haare dreckig wohl waren. Sie selbst ja auch. Und auch ihre Kleidung. Aber trotzdem holte sie sich Pommes und ein Wasser. Sie bekam es runter, aber fühlte sich seltsam in ihrem Inneren an. Immerhin war sie wieder bei Kräften. Aber was nun? Sie hatte noch 140 $. Sie ging in ein Motel, und schlief erst einmal.

Next chapter