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Seltsame Nacht

„Ok, Herr Schattenpracht, ich gehe mal davon aus, dass Sie einsehen, dass ich kein Interesse an Ihnen habe. Von daher bitte ich Sie zu gehen." Er kam ihr noch näher. Sie konnte nun nicht anders als leicht nach oben zu schauen, damit sie ihn ernst angucken kann.

„Du willst mich nicht wegschicken." „Doch, sagte ich doch gerade." Er hielt ihr Kinn fest, damit er weiter mit ihr Augenkontakt hatte. „Du willst mich nicht wegschicken." wiederholte er. Wieder fühlte sich Sara so matschig im Kopf. „Nicht wegschicken…" murmelte sie. „Genau, du möchtest, dass ich bleibe." „Ja. Ich möchte, dass du bleibst." Erik führte Sara zur Couch. „Setz dich, Sara." Dies tat sie, wie er darauf hin auch. „Erzähl mir von dir, Sara. Hast du Familie oder Freunde?" Sie schüttelte traurig mit dem Kopf. Nein, beides hatte sie nicht mehr. Seit dem Autounfall, wo sie nur mit leichten Verletzungen davon kam, aber alle anderen verbrannten. Da sie bereits 18 Jahre alt war, musste sie sich zu dem Zeitpunkt alleine herum schlagen, und versuchte mit Ausbildung + Nebenjob über die Runden zu kommen. Dies erzählte sie alles Erik, aber sie selbst fühlte sich dabei total fehl am Platz. Was war nur mit ihr los?

Als es spät wurde, da wollte sie nun Ruhe. Sie versuchte es ihm zu erklären, aber er lächelte nur, und sagte: „Dann schlaf nun, meine Schöne." Daraufhin schlief Sara ein.

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