"Du hattest eine Affäre mit deinem eigenen Beschützer und wurdest schwanger. Hältst du dich für etwas Besseres als mich?"
Das schüchterne kleine Mädchen, das es allen recht machen wollte, wurde nun sehr kalt und lässig.
"Vielleicht liegt es mir im Blut, meinen Beschützer zu bescheißen."
Früher hätte Abby nicht einmal zu denken gewagt, dass sie so etwas sagte, aber jetzt hatte sie keine Angst mehr, sondern fühlte diese Leere, die nicht einmal ihre Angst erreichen konnte. Sie war von der Realität abgeschottet;
Ihr Kopf fragte sich immer noch, wo Liam war, aber sie wusste nicht, wen sie fragen sollte. Sie hatte niemanden im Heiligen Königreich, eine traurige Tatsache, die ihr erst jetzt bewusst wurde. Es war sehr spät für sie, es zu bemerken. Die ganze Zeit über waren es Liam und Cedric, die an ihrer Seite geblieben waren.
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