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Ein zweischneidiges Schwert.

KORUSTA

In der einstmals großen Halle herrschte nun eine erstickende Spannung, als sich die massiven Türen öffneten und die imposante Gestalt des Patriarchen der Familie Blaize zum Vorschein kam.

Eine stille Ehrfurcht breitete sich wie ein Lauffeuer aus, als sich alle Anwesenden erhoben und ihre Köpfe nicht nur vor dem gewaltigen Patriarchen, sondern auch vor seinem Sohn Lachlan Blaize und der geheimnisvollen schwarzhaarigen Frau verneigten, die ihnen folgte.

Eine einzige hochgezogene Augenbraue des Patriarchen ließ den versammelten Adeligen einen Schauer über den Rücken laufen. Sein durchdringender Blick richtete sich schließlich auf den Kaiser von Korusta, einen Mann, von dem bekannt war, dass er den Patriarchen stets unterstützt hatte.

"Eure Seligkeit", sprachen die Adligen unisono, ihre Stimmen kaum mehr als ein Flüstern, gefärbt von einer Mischung aus Ehrfurcht und Beklemmung.

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