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"Lena"

Sci-fi
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Synopsis

"Lena" – Band 1: Der Abgrund In einer gnadenlosen Zukunft, in der das Schicksal durch blutige Wettkämpfe entschieden wird, ist Überleben kein Recht, sondern ein Privileg. Jedes Jahr werden Auserwählte in ein brutales Spiel gezwungen – eine Arena voller tödlicher Fallen, erbarmungsloser Gegner und mechanischer Jäger. Lena wurde ohne Familie, ohne Freunde geboren. Sie war schwach, bedeutungslos – eine leichte Beute in einem System, das keine Schwäche duldet. Doch als sie in die Arena geworfen wird, entdeckt sie etwas, das ihr die Veranstalter nie zutrauen würden: einen unerschütterlichen Willen. Von Ebene zu Ebene kämpft sie sich durch eine Welt, in der jeder Fehler den Tod bedeutet. Sie lernt zu töten, zu täuschen, zu überleben. Doch ihr Ziel ist größer als nur das Überleben – sie will das System zerstören. Sie war einst hilflos. Doch nun wird sie zur Jägerin.

Chapter 1Kapitel 1: Die Markierung

Die Stadt brannte. Nicht in Flammen, sondern in den kalten, unbarmherzigen Neonlichtern, die sich in den spiegelnden Fassaden der Wolkenkratzer verloren. Überall summte Technologie, doch der Fortschritt war nicht für alle da. Tief in den dunklen Gassen, in den von Hunger und Gewalt beherrschten Slums, wurde ein Mädchen geboren – allein, ohne Namen, ohne Familie.

Niemand erinnerte sich daran, woher sie kam. Sie wuchs auf den Straßen auf, ein Schatten zwischen rostigen Maschinen, vergessenen Ruinen und dem ständigen Flackern von Hologramm-Werbetafeln, die den Wohlstand der oberen Ebenen priesen. Doch für sie gab es keinen Wohlstand, nur Hunger und Angst.

Als sie acht war, lernte sie, dass Mitleid in dieser Stadt nicht existierte. Als sie zehn war, wusste sie, dass Überleben nicht bedeutet, stark zu sein, sondern klüger als der Rest. Und als sie zwölf wurde, kam der Tag, vor dem sich jedes Kind fürchtete: die Erste Markierung.

In der tiefsten Ebene der Stadt, wo die Verlorenen lebten, wurden jedes Jahr Kinder und Jugendliche zur Selektion gebracht. Die Schwachen, die Waisen, die Außenseiter – sie alle bekamen ein Zeichen, eine Tätowierung aus Nanotinte, die sie als Teilnehmer des Events markierte. Eine unauslöschliche Brandmarke, die ihren Wert bestimmte.

Lena stand mit Dutzenden anderen aufgereiht in der dunklen Halle, das metallene Summen der Maschinen vibrierte in der Luft. Überall funkelten rote Augenlinsen, die die DNA der Kandidaten scannten, ihr Potenzial bewerteten, ihre Überlebenswahrscheinlichkeit berechneten. Die meisten hatten Angst. Lena hatte nichts. Keine Familie, keine Vergangenheit, keinen Grund, sich an irgendetwas zu klammern.

„Linke Schulter freimachen", befahl eine mechanische Stimme. Lena gehorchte. Ein kaltes, metallisches Gerät wurde auf ihre Haut gepresst. Ein Zischen, ein Schmerz, der durch ihre Nerven jagte – und dann war es vorbei.

Als sie in den Spiegel sah, prangte dort ihr Schicksal: eine schwarze Tätowierung, schimmernd unter dem Neonlicht. Eine Raubkatze mit glühenden Augen.

„Willkommen in der ersten Ebene."

Es war der Anfang ihres Kampfes. Und sie wusste: Dies würde nicht das Ende sein.

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